Danny Fox Trio

New York City, Juillard School of Music: Bei einem unappetitlichen Unfall in der Juillard-Kantine wurden dem damals jungen Klavierstudenten Danny Fox Bereiche im Gehirn temporär paralysiert, die zum disziplinierten Üben wichtig gewesen wären, denn er hätte sicherlich das Zeug gehabt, die Welt des Pianotriojazz zu revolutionieren! Jaaa, wieviele Virtuosen hatte Brooklyn schon hervorgebracht und wie oft wurden die Erwartungen an Piano-Trios bereits übertroffen? Stattdessen kocht Danny Fox jetzt lieber - …nix Berauschendes, aaaaaber: mal vegan für sein „Jewish-Cowgirl“, mal glutenfrei für seine „very cool guy“s Chris van Voorst van Beest (K’DOUM-DOUM-DOUM) und Max Goldman (ZING-ZING-KE-DING) - und an Pfingsten gibt’s lecker selbst geschmierte Brötchen links des niederen Rheins. Apropos: Captain Niederrhein steigert sich indes in eine ungeheure Assoziationskette hinein und "kann zum Beispiel in wenigen Sätzen von Stefan Askenase, dem berüchtigten Chopinspieler, auf die Narkoseschwester Gertrud kommen.“ Und HYSH! Da ist er schon wieder weg. Na, jedenfalls.

Mmmh, das sind mal echt leckere Superkräfte: mit Klavier- und Darmsaiten, Kochtöpfen und scharfsinnigem „Besteck aus dem Sack“-Humor (BUFF!) werden geschmackloseste Showmenschen und verirrte Alte Weiße böhse Onkelz weichgekocht! Dafür werden sicherlich einige auch die braunste Vorsuppe rechts stehenlassen (WUERG!).