And other strange songs from the remote planets

Cyborgorgel oder Lasermonium? Der größenwahnsinnige (aber in Wirksamkeit total gutmütige) Graf V. v. Döring rast - WHOOOSH! mit seinem unberechenbar und ständig mutierenden Instrumentencockpit von Kirchturmspitze zu Kirchtumspitze, immer den marodierenden Reichsbürgerklonen auf der Spur. Wenn er sie zwischen dichten Sinuswellen und silbernationalem Shine-Schleim gefunden hat, wachsen Klinkenkabel zu fleischfressenden Sehnen, blähen Kontaktmikrophone den Sound der Bälge gegen Unendlich und schwinden Hölzer rückwärtsleitend bis zum Big-Gap - PHOUMP! - , sodass alle Gedanken der dummen Klowns zu einer klebrigen selbstvergiftenden schwül-konsistenten braunen Masse verschmelzen, die sich in den Klängen Graf Dörings in ihre Moleküle zersetzen. Bis dahin: …nix Berauschendes. Doch HARHAR! vor der Moerser Stadtkirche steht Graf Dörings Erzrivale Heinrich XIII. Prinz Reuß, der die finale Todeswaffe für jegliche Demokratie zückt: sein neues Smartphone! „Ich ließ meine Seele auf der Orgelbank liegen!“ droht der böse Prinz. Doch der Graf lacht nur: „Wenn Du Spaß dran hast, warum dann nicht?“ Dann drückt Dörings dicke Drohnenorgel dem Diktator direkt dessen dreiste Dummheit demokratisch durch den digitalen Daumenfernseher… Diagnose: die dotale Destruktion! DOOM!