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Lichttürme

Thorsten Töpp (git)

enni.eventhalle

Thorsten Töpp ist eigentlich Connoisseur, liebt die südfranzösische Küche, guten Wein, akustische Gitarrenmusik, angenehme Sandalen, ein gutes Gespräch über Beethoven, Mahler, Rihm oder auch Ustvolskaya und kann keiner Fliege etwas zuleide tun. Doch - und das ist wirklich merkwürdig: Sobald Björn Höcke in irgendwelchen alternativen Medien irgendwelchen geschichtsverzerrenden Stuss von sich gibt - HASS’nHETZ! - , verwandelt sich Thorsten in den riesenhaft anwachsenden Professor Quintus Goldschnitt, der dann mit gewaltigen elektrisch verstärkten Klangfächen - ZOOOOOM! - , subtilen Anschlagsgeräuschen und einem herumstromernden gigantischen Schwarm an Obertönen klanggleißende Lichttürme entstehen lässt, die insbesondere die Töne A, f und D sofort gänzlich unhörbar in ganz Deutschland werden lassen. Verrückt! Und noch etwas ist merkwürdig: die Lichttürme des Professors dauern in jedem Jahrzehnt stets 33 Minuten! Danach sieht man plötzlich nicht mehr den mächtigen Professor Quintus Goldschnitt, sondern wieder Thorsten Töpp, der aussieht, als hätte er (ja, war es denn dieselbe Person?) sich überhaupt nicht groß anstrengen müssen. In Sandalen. Und Captain Niederrhein schmunzelt ihm bei der gemeinsamen Abendtour im weißen Ruderbötchen auf den Nieper Kuhlen zu: „Zuerst gutes Schuhwerk. Und dann eine warme Suppe!“ - HYSH! - Nix Weltbewegendes also…


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