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Michiyo Yagi + Christian Lillinger + Takashi Sugawa

Michiyo Yagi (koto), Takashi Sugawa (b), Christian Lillinger (dr)

Rodelberg

Um sich dem fürchterlichsten frauenverachtenden rechtslibertären islamfeindlichen Dreck und Abschaum in den sumpfigen Untiefen der Manosphere entgegenzustellen, haben sich drei absolute Ausnahmesuperheroes zusammengeschlossen: Nur dieses eine Mal. Und zwar ein für alle Mal. In Moers ist nämlich Schluss für den Menschenhändler und Vergewaltiger Andrew Tate und seinen Club der Verächtlichen: Für den neoreaktionären und antiegalitären Pay Pal Gründer Peter Andreas Thiel, den dissoziativ identitätsgestörten Elon Musk (dem vielleicht ganz einfach nur ein kleines i im Nachnamen fehlt - und alles wäre womöglich deutlich besser), den rechtsextremen Verschwörungstheoretiker Alex Jones oder den antisemitischen Verfechter straffreier Vergewaltigung Roosh V (alias Daryush Valizadeh). WHOOOOM! „Losertruppe!“ denkt sich Superheroine Michiyo Yagi nur, stellt ihre Electronics auf ‚Eliminieren‘ und feuert mikrotonale Tonsalven aus ihrer Basskoto, bei jedem frequenziellen Lichtblitz - FLASH! - justiert sie mit links die Schärfe nach - jeder Impuls ein Stich in die Chauvihirne. ARGH! Christian Flash Lillinger kaskadiert Trippel- und Quadruppelschläge mit Hyperraumgeschwindigkeit so gezielt und strukturiert, dass die Schurkenbande nicht einmal mehr orten kann, wann und wo die Schläge sie erwischt - bis alle völlig nackt am Boden kauern und mit der letzten Kreditkarte vor'm Gemächt zur Polizeiwache tippeln, um Anzeige zu erstatten. Doch Polizeiobermeister Takashi Sugawa zeigt der zerschundenen und verwunderten Zombietruppe erst einmal, dass man beim Basssolo zuhört (und nicht dazwischenquatscht). Ob es Zeugen gebe?… tja. Danach erklärt er ganz in Ruhe, wie man sich entschuldigt, hinten anstellt, sich für andere Menschen interessiert, erklärt ihnen in aller Seelenruhe die Begriffe Respekt, Demut, Armut, Verantwortung - und dass Musik die Kraft hat, direkt die Seele zu erreichen - sogar in den hoffnungslosesten Fällen. Just in dem Moment fährt an der Asberger Straße, also wirklich direkt vorm Polizeipräsidium, eine prächtige weiße Segelyacht vorbei: Von Bord winkt der berühmte niederrheinische Heimatdichter Hanns Dieter Hüsch die obskuren Gestalten zu sich, signalisiert POM Sugawa, dass das schon so in Ordnung sei und ruft: „Eine gute Zukunft für alle, die jetzt damit beginnen!“ Allgemeines Staunen. „Segel setzen! Kurs auf Guantanamo!“ HYSH!


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