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VAX

(pr. faaschjh)

Liz Kosack (synths), Patrick Breiner (sax), Devin Gray (dr)

enni.eventhalle

TRIX, VONE und BIZ sind das absolut unberechenbare Superheldenkollektiv VAX aus Brooklyn. Zusammen sind sie eine unaussprechliche Klangleiste, nicht einfach in gut oder böse zu kategorisieren. VAX entstanden durch einen Impffehler im Unimoersum mitten in der Pandemie (2021), während einer unregelmäßigen Rotverschiebung in der Boötes Void (2022) und eines Aktieneinbruchs Anfang 2020. In gleich drei parallelen Zeiten und - um es vereinfacht auszudrücken - Quantenfeldern forschen VONE (Dr. D. Grey), der einfach nur aus Langeweile in den sozialen Drummedien noch immer im Drone Portal übt, TRIX (Prof. P. Breiner), der fortwährend raumverzerrte Skalenstrahlen direkt aus der Umlaufbahn der USS Battletrance modifiziert und BIZ (Major L. Kozack), mittlerweile einsame Expertin für pan-kosmisches Formen von Oktavsummen zu kybernetischen maskenhaften Wechselorganismen an nichts Kleinerem, als der finalen Zerstörung des Schutzschildes zur Verhinderung des Scheiterns studierter moderner JazzabsolventInnen auf großen Bühnen. VAX führen dazu Experimente mit Fleisch, Spucke, Knochen, Platten von A.C. Jobim, der Schwerkraft, Haaren, Blättchen, Mitgliedern rechtspopulistischer Parteien und genetischen Proben aus unterschiedlichsten Jazzepochen durch. Von der Datenschallplatte, die seit 1977 n. Chr. mit der Voyager Niederrhein 1 in Richtung Gliese 445 unterwegs ist, hört man neben Bach, Mozart, Armstrong, Berry auch noch bruchstückhaft einige Worte von Hüsch: „…Beweisstück aus offenem Mund… der tiefgefrorene Schrei…“. 
Bei uns auf der Erde aber kann man VAX ganz oldschool einfach auch im WDR3-live-Hörflug empfangen.


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